Samstag, 7. November 2015

Kapitel 8: Glauben


"Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft." - Marie von Ebner-Eschenbach



Jeder von uns kennt mit Sicherheit diesen Spruch, nicht genau diesen, aber eine andere Version dieses Spruches, nämlich "Der Glaube kann Berge versetzen"
Meiner Meinung nach, wurde dieser Spruch all die Jahre falsch interpretiert, denn dieser Spruch wurde immer in Bezug mit Religion gebracht - ich selbst bin gläubig, allerdings muss man nicht alles über einen Kamm scheren - und nun ja, wie soll man das beschreiben; es steckt weit mehr hinter diesem Spruch als nur die "Religion". Machen wir das mal anhand eines Beispiels fest:

Du stehst morgens auf und irgendetwas läuft schief, weshalb du direkt zu dir selbst sagst "Oh man, das wird heute nicht mein Tag...." und an diesem Tag läuft alles schief. Du bist jetzt schon zur spät für die Schule oder die Arbeit und gehst die ganze Zeit diesen einen Gedanken durch "Der Bus soll sich nicht verspäten", "Es soll keinen Stau geben", "Die Ampeln sollen nicht rot sein" und so weiter und sofort. Mit Sicherheit erkennst du dich gerade in diesem Beispiel wieder und was ist darauf immer passiert? Genau DAS ist eingetroffen. Der Bus hat sich verspätet. Es gab Stau. Die Ampeln waren alle rot. Von da an ging es den ganzen Tag so weiter, anhand eurer negativen Gedanken und weil ihr "geglaubt" habt, dass euer Tag sowieso beschissen wird und wie ist der Tag geworden? Beschissen. 

Nehmen wir jetzt mal ein anderes Beispiel:

Du hast positive Gedanken und etwas Schönes passiert, du bist glücklich, sprühst nur so vor guter Laune und du glaubst, dass dir heute alles gelingen wird. Was passiert an diesen Tagen? Du erlebst viele positive Ereignisse und erzählst dann anderen: "Stell dir vor was mir heute alles passiert ist!" 

Du hast "geglaubt", dass es immer besser werden kann und so wurde es auch. Dieser Tatsache muss man sich erstmal bewusst werden. Deshalb habe ich auch bewusst diese beiden Beispiele genommen, denn wenn du mal in dich gehst und nachdenkst, wirst du merken, dass es stimmt. 

"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied."
So sieht's aus. Allerdings ist auch jeder seines eigenen Unglückes Schmied

Was will ich dir damit verdeutlichen? Ganz einfach, wenn du positive Gedanken hast, fest daran glaubst und 100% überzeugt davon bist, dann wird dir alles gelingen, was du dir vorstellst. 
Wenn du negative Gedanken hast, nicht daran glaubst und auch nicht davon überzeugt bist, dann wirst du scheitern. 

Wichtig ist auch schon die Formulierung deines Gedankens, wenn du denkst, dass etwas NICHT passieren soll, genau dann passiert es. Warum? Ebenfalls ganz einfach, weil du deinen Fokus darauf gelegt hast, was NICHT passieren soll, anstatt WAS passieren soll.

Die Formulierung ist wichtig. Bleiben wir beim Beispiel des Busses. Dann leg deinen Fokus darauf, dass der Bus RECHTZEITIG da ist. 
Du sollst dir selber nicht einreden, dass der Bus NICHT zu späten kommen soll.

Ich fass' es mal kurz zusammen:
Konzentriere dich darauf WAS passieren soll und nicht auf das was NICHT passieren soll. 

Es ist wichtig an etwas zu glauben, weil genau dieser Glaube an diese Sache, dich vorantreibt.
Es muss keine Sache sein, es kann auch eine Person sein, an die du glaubst. Es kann eine Idee sein. Es ist vollkommen egal WAS es ist. Wichtig ist nur, dass DU daran glaubst und vollkommen überzeugt davon bist.

Wenn du an eine Person glaubst, dann teile es dieser Person mit. Egal in welcher Form, sei es telefonisch, schriftlich, persönlich, anhand von Kommentaren, egal wie, aber mach's. Wenn die Person von etwas überzeugt ist und dann auch noch positiven Zuspruch bekommt und merkt, dass andere Personen an IHN glauben, dann setzt er sich noch viel mehr für diese Sache ein. 

Glaube an dich selber. Vollbringe etwas. Wenn du eine Idee hast an die DU glaubst, dann zieh sie durch. Egal was andere sagen, DU musst dran glauben, nicht die anderen. Wenn die anderen dann auch dran glauben, dann ist es ein schönes Extra, aber es ist nicht notwendig. 

Du musst von der Sache überzeugt sein und vollkommen dran glauben, dann wirst du auch alles schaffen, was du dir in den Kopf setzt. 

"Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg."


5 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Machst du mal einen Blog über Hass?

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  3. Ich kann darüber mal ein Kapitel schreiben, wenn du das meinst, ja.

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  4. Fühlt sich an als würde ich in meinem gedankenbuch lesen.
    Man liest aus deinen vorherigen kapiteln raus, dass du auch rich dad poor dad gelesen hast :D
    Tanzkurs hatte ich auch mal
    Meinung zur schule ist ebenfalls komplett identisch.
    Sind nahezu gleich alt, 1 jahr differenz.

    Ich kann mich mit dir echt gut identifizieren, unabhängig von den obigen feststellungen.

    Bin gespannt was in den nächsten kapiteln steht

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    1. Da sind wir wohl schon zwei Personen die gespannt sind.

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