Samstag, 2. April 2016

Sonderkapitel 3: Einführung einer neuen Rubrik - die Followerfragen



Ich möchte in diesem Blog eine weitere Rubrik eröffnen, die Followerfragen. Die Fragen könnt ihr mir entweder hier in Form von Kommentaren oder per E-Mail stellen und ich werde sie nach und nach immer mehr beantworten. Ich schreibe zwar gerne über gewisse Themengebiete, die ich mir selber aussuche, allerdings wollte ich etwas neues einführen, damit ich jedem von euch die Möglichkeit geben kann, mehr mitzuwirken und auch seine eigenen persönlichen Fragen zu stellen. So ist der Blog abwechslungsreich und für jeden etwas dabei. 

Followerfrage:  Bee, deine Meinung zu der "Jugend von heute"? 
Antwort:
Die Jugend von heute kann nicht mal großartig was dafür, dass sie so ist, wie sie ist. Warum? Ganz einfach: Ihnen sind die Einflüsse und Auswirkungen nicht mal wirklich bewusst. Vieles geschieht unbewusst. Die Medien haben ganz großen Einfluss darauf, durch Fernsehen, Magazine, Bilder, Texte, gewisse (verantwortungslose) "Vorbilder" die ihnen das alles so vorleben. Weitere Rollen spielen die Gesellschaft an sich, die Lehrer, die Eltern - vor allem Eltern aufgrund von mangelnder Anwesenheit und Interesse am Leben ihrer Kinder - und sonstige Aussenstehende.
Heutzutage gibt es viel mehr Möglichkeiten an alles mögliche zu kommen und der Zeitgeist hat sich enorm gewandelt. Früher gab es keine Smartphones und sonstige super Technologie. Wir hatten zum Beispiel GameBoys, Super Nintendo, etc., unsere Eltern wiederum hatten das alles nicht und meckern an uns rum, dass sie in dem Alter ja noch ganz andere Sachen gemacht hätten. Schön und gut, sie hatten allerdings auch keine andere Möglichkeiten. Ich find' zwar nicht alles toll und will da auch niemand wirklich in Schutz nehmen, doch die "Jugend von heute" kann nichts dafür, dass sie so viele Möglichkeiten hat und das man ihnen den Umgang mit all diesen Sachen nicht zeigt.
Da sind wir eigentlich auch schon beim springenden Punkt:
Jeder von uns kennt das, wenn wir wirklich etwas wollen, dann machen wir es so oder so, egal wer da etwas dagegen sagt. Wir finden einen Weg, um genau das zu bekommen oder das zu machen, was wir wollen. Uns ist das alles schon bewusst, mögliche Konsequenzen ebenfalls. Doch man will eben seine Fehler machen, um Erfahrungen zu sammeln. Das wird sich niemals ändern. Wir brauchen niemanden, der uns kritisiert oder sagt, was wir falsch gemacht haben, wir wissen das. Wir wollen jemanden haben, der uns akzeptiert, nicht verurteilt und uns den Umgang mit all diesen Sachen beibringt. Genau das ist es, was der Jugend von heute wirklich fehlt. Jemand der sie nicht verurteilt und sich wirklich mit ihnen beschäftigt und sich für sie interessiert.
Ach, was schreibe ich da. Nicht nur der Jugend von heute fehlt das. So ziemlich jedem fehlt so eine Person, die uns bei der Hand nimmt und zeigt, wie es richtig geht, ohne Moralapostelei und Rumgemeckerei.
Ehe sich das nicht ändert, wird sich nichts ändern, eher geschrieben wird sich das alles noch mehr verschlimmern.

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